Wir feiern den Sonntag, den Auferstehungstag unseres Herrn Jesus Christus und versammeln uns gewöhnlich vormittags zu einem Gottesdienst. Ab 12:00 Uhr mittags feiern wir auch einen Gottesdienst in spanischer Sprache in den Jugendräumen. Im Mittelpunkt steht die Verkündigung des Wortes Gottes. Sie wird umrahmt von Gesang, Gebeten, Kollekte usw. Zusätzlich treffen sich zu unterschiedlichen Zeiten Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Alters- und Interessengruppen. Damit versuchen wir, den besonderen Bedürfnissen der Einzelnen gerecht zu werden.
Ist jemand zum Glauben an Jesus Christus gekommen, so wird er auf eigenen Wunsch getauft. Wir praktizieren die Taufe durch Untertauchen, wie sie im Neuen Testament bezeugt wird. Kinder werden auf Wunsch ihrer Eltern während eines Gottesdienstes gesegnet.
Regelmäßig feiern wir das Abendmahl und denken dabei an das Leiden und Sterben, sowie an die Auferstehung und die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus. Unsere Gemeinde verwaltet sich selbst, beruft ihre Mitarbeiter und regelt die Verantwortungen und Aufgaben innerhalb der Gemeinde.
Mennonitische Gemeinden lehnen Gewalt und Kriegsdienst ab. Deshalb bemühen wir uns, durch das Zeugnis tätiger Liebe, Versöhnung zu stiften und Konflikte abzubauen. Wir erkennen die soziale Verantwortung des Einzelnen und der Gemeinde Jesu Christi für die Gesellschaft und Umwelt. Dadurch tragen wir durch persönlichen und finanziellen Einsatz zur Linderung von Leid und Not in der Welt bei.
Wir betonen die Notwendigkeit, Gottes Schöpfungsordnung gerade auch in der Ehe und Familie einzuhalten. Denn wir glauben, dass die Familie als kleinste Zelle des menschlichen Gemeinwesens unter dem besonderen Segen und Schutz Gottes steht.
Durch die Bibel wissen wir, dass nur die Zugehörigkeit zu einer Kirche, Organisation oder Gemeinschaft keinen Menschen errettet oder verändert, deshalb sind wir eine missionierende Gemeinde.